Kaffee, der auch den Menschen in den Anbauländern bekommt
Die Entwicklung des fairen Handels ist eng mit dem Bohnenkaffee verbunden. 1981 starteten verschiedene Gruppen eine Boykott-Kampagne gegen große Kaffeekonzerne.
Heute liefern Fairhandelspartner wie Gepa, El Puente, Los Rojitos oder Ökotopia fair gehandelten Kaffee nach Deutschland. Durch langfristige Lieferbeziehungen zu den Kaffeebauern verhelfen sie diesen zu sozialer Sicherheit für ihre Familien. Darüber hinaus bieten sie ihnen professionelle Unterstützung für einen qualitäts- und umweltorientierten Kaffeeanbau.
Dieses Engagement kommt auch den Verbrauchern zu gute. Standen anfangs die fair gehandelten Sorten im Ruf zu hart gebrannt und zu bitter zu sein, liefern heute die Weltläden einen hervorragenden Qualitätskaffee in reicher Sortenvielfalt. Dadurch ist die Nachfrage nach qualitativ gutem Kaffee sehr gestiegen. Das gilt besonders für fair gehandelten Bio-Kaffee. Beim Angebot können die Produzenten nicht im gleichen Umfang mithalten. Dies hat dazu geführt, dass im Augenblick die Weltmarktpreise stark angezogen haben. Für die Bauern ist dies positiv und nach Jahren der Stagnation und der niedrigen Preise längst überfällig. Für die Fairhandelsimporteure, die ja trotzdem mehr als den Weltmarktpreis bezahlen, ergaben sich dadurch allerdings Probleme für eine auch für die Kunden faire Preisgestaltung
Bitte beachten Sie besonders unsere Waren aus kontrolliert biologischem Anbau (kbA)