Worum geht’s? Die EU-Kommission hat diese Woche eine sogenannte Omnibus-Initiative vorgestellt, mit der mehrere Gesetze gleichzeitig verändert werden sollen – darunter auch das EU-Lieferkettengesetz. Der Vorschlag liest sich wie ein Wunschzettel der Wirtschaftslobby und sieht vor, die Durchsetzung und Kontrolle des Gesetzes in großen Teilen abzuschaffen. Damit würden Menschenrechtsverletzungen in den Lieferketten deutscher Unternehmen künftig wohl folgenlos bleiben.
Deshalb haben gestern über 70 Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kirche und Zivilgesellschaft einen dringenden Appell zum Schutz des EU-Lieferkettengesetzes – und damit zum Schutz von #Menschenrechten und #Umwelt –veröffentlicht. Der Appell wird von einer breiten Allianz getragen: von Politiker*innen wie @baerbelkofler oder @anna.cavazzini, über Ökonom*innen wie @isabella_m_weber und @majagoepel, bis zur Klima-Aktivistin @luisaneubauer.
Gemeinsam sagen wir: Die EU-Lieferkettenrichtlinie darf nicht abgeschwächt werden!
Hier geht’s zum Appell:
https://appell-lieferkettenrichtlinie.de
Bitte teilen, damit der Appell auch wirklich bis nach Brüssel zu hören ist – Danke!
