Ja zum EU-Lieferkettengesetz - Enthaltung ist keine Haltung

Initiative Lieferkettengesetz

Der Weltladen Darmstadt

setzt sich mit dem Weltladen Dachverband, anderen Weltläden, zahlreichen zivilgesellschaftlichen Organisationen und der Initiative Lieferkettengesetz für eine gesetzliche Regulierung zum Schutz von Menschenrechten und Umweltstandards, derzeit für ein starkes EU-Lieferkettengesetz ein.

Im Bereich der internationalen Produktion und des Handels werden täglich Menschenrechte und Arbeitsstandards verletzt. Unternehmen in Deutschland und Europa sind oft direkt oder indirekt daran beteiligt oder profitieren davon.

Der Faire Handel zeigt

dass es möglich ist, soziale und ökologische Verantwortung entlang globaler Lieferketten zu übernehmen. Diese Praxis sollte nicht länger die Ausnahme, sondern die Regel sein. Es ist dringend an der Zeit, einheitliche Standards verbindlich für alle Unternehmen zu etablieren und das EU-Lieferkettengesetz umzusetzeen.

Missachtung von Menschenrechten und Umweltstandards sollten keinen Wettbewerbsvorteil mehr bietet. Unternehmen, die Menschenrechtsverletzungen und Umweltschäden in Kauf nehmen, müssen dafür zur Verantwortung gezogen werden.

Der Rat der Europäischen Union hat
das EU-Lieferkettengesetz,
am 24. Mai 2024 beschlossen.
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